Mitbewerbervergleich in Google Analytics: das bringt´s
Das letzte Update von Google Analytics 4 hat unter anderem eine verbesserte Mitbewerberanalyse mit sich gebracht. Gerade bei der Suchmaschinenoptimierung und der Planung von SEM-Kampagnen ist es wichtig, den Fokus nicht nur auf das eigene Unternehmen zu lenken, sondern auch die Konkurrenz im Blick zu behalten. So lassen sich mitunter Marktnischen ausfindig machen, die von anderen bereits erfolgreich genutzt werden oder auch Optimierungsbedarfe.
Benchmarking in Google Analytics
Aus Datenschutzgründen ist es leider nicht möglich, konkret bestimmte Konkurrenzunternehmen zu analysieren und mit der eigenen Performance zu vergleichen. Was Google jedoch ermöglicht, ist mit Benchmarking-Methoden zu arbeiten. Das bedeutet, dass die Performance-KPIs vergleichbarer Unternehmen als Maßstäbe dargestellt werden. So lässt sich zwar nicht direkt feststellen, welche Unternehmen in bestimmten Bereichen besser oder schlechter performen, aber immerhin lassen sich korrekte Schlüsse ziehen, wo andere Marken bessere Leistungen zustande bringen.
Bessere Einordnung der eigenen Performance
Ob SEO-Maßnahmen und Kampagnen wirklich fruchtbringend waren, lässt sich einerseits am Umsatz messen, der letztlich wohl die beste Kenngröße für den Erfolg ist. Andererseits lässt sich damit noch schwer messen, wie hoch das Potenzial tatsächlich ist, das noch ausgeschöpft werden könnte. Erst im Vergleich mit Mitbewerbern zeigt sich, wie das eigene Unternehmen abschneidet. Durch den Vergleich mit dem Medianwert branchengleicher Marken lässt sich sehen, ob die erreichten Leistungen in der Internetperformance bereits gut sind, unterdurchschnittlich oder aber sogar über dem Branchenmittel liegen.
Betrachtet werden können die bekannten KPIs wie durchschnittliche Sitzungsdauer, die Anzahl der Besuche, die Absprungrate, aber auch Kennzahlen zu Monetarisierung, Interaktionen oder wiederkehrenden Besuchern.
Daten teilen für Datenzugriff
Wer Zugriff auf die aggregierten Daten seiner Mitbewerber bekommen möchte, der muss zunächst selbst auch seine eigenen Daten teilen und in Analytics preisgeben. Die Sorge, dabei von anderen klar erkannt und ausspioniert zu werden, braucht jedoch niemand haben. Denn ebenso wenig wie für einen selbst Rückschlüsse auf konkrete Markennamen nicht möglich sind, ist es auch anderen Analytics-Nutzern nicht möglich, Unternehmensnamen einzusehen. Denn ausgeworfen wird lediglich ein Medianwert der Branche zu jeder KPI.
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