HTTPS-Γbermittlung fΓΌhrt zu hΓΆherer Sicherheit bei Wordpress-Seiten
WordPress ist das am meisten genutzte CMS der Welt. In der Folge gibt es auch eine riesige Palette an Plugins und Erweiterungen, die die Plattform sicherer machen sollen. Denn gerade die Tatsache, dass die meisten Webseiten auf WordPress basieren, macht das CMS auch oft zum Ziel von Hackern und Schadsoftwares, die sich auf WordPress spezialisiert haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, die WordPress-Installation auch ausreichend abzusichern. Heutzutage unterstΓΌtzen die meisten Hosting-Anbieter bereits eine HTTPS-Verbindung, wodurch die Seite besser geschΓΌtzt ist. Dank des HSTS-Sicherheitsheaders lΓ€sst sich der Schutz noch einmal erhΓΆhen, da sich hierdurch auch Man-in-the-Middle-Angriffe und Cookie-Hijacking unterbinden lassen.
Besserer Schutz durch HSTS
Die AbkΓΌrzung HSTS steht fΓΌr http Strict Transport Security. Durch diesen Standard wird der Browser dazu gezwungen, eine sichere Verbindung zu wΓ€hlen. Durch diese Methode werden Angriffsversuche auf die nicht gesicherte http://-Seite gar nicht mΓΆglich, da diese direkt an die HTTPS://-Seite weitergeleitet werden. Auch das Γberschreiben ungΓΌltiger Zertifikatsnachrichten wird nicht unterstΓΌtzt. Ebenso wird Cookie-Hijacking unterbunden, bei dem Daten aus Sitzungscookies gestohlen werden, sofern eine unsichere Verbindung vorherrscht. Auch Man-in-the-Middle-Angriffe sind nur in der http-Version mΓΆglich, nicht aber bei HTTPS.
HSTS in WordPress implementieren
HSTS wird manuell zum Werbserver hinzugefΓΌgt. Dieser reagiert anschlieΓend auf alle HTTP-Befehle in der WordPress-Seite. So wird jedes Mal eine Weiterleitung zu HTTPS realisiert. Dabei handelt es sich ΓΌblicherweise um 301-Weiterleitungen. Je nach Zielsetzung und SicherheitsbedΓΌrfnis kΓΆnnen verschiedene Sicherheitsstufen fΓΌr den HSTS-Header gewΓ€hlt werden. Um zu ΓΌberprΓΌfen, ob der HSTS-Header auch funktioniert wie er soll, kann in den Google Chrome Devtools der Reiter Netzwerk ausgewΓ€hlt werden, um anschlieΓend auf die Registerkarte Headers zu kommen. Die meisten Browser unterstΓΌtzen HSTS, sodass es bei den gΓ€ngigen Browsern zu keinen Problemen kommen sollte. Zu beachten ist, dass in der Google Search Console oder Tools zur Γberwachung der SEO-MaΓnahmen Warnungen angezeigt werden. Dies hat jedoch lediglich den Grund, dass die Weiterleitung dort noch nicht bekannt ist.
Wenn Sie UnterstΓΌtzung bei der Einrichtung von SicherheitsmaΓnahmen fΓΌr Ihre Webseite benΓΆtigen oder Fragen zu Datensicherheit und SEO haben, rufen Sie uns gleich an und nutzen Sie ein kostenloses BeratungsgesprΓ€ch mit uns!