Wie gefährlich ist das Helpful Content Update für meine Webseite?

Wie wirkt sich das Helpful Content Update von Google aus?

Nie hat Google einen Hehl daraus gemacht, wie es um die Grundprinzipien des Rankings in den Suchergebnissen steht. Wenngleich bekannt ist, dass der Algorithmus von Google nach rund 300 verschiedenen Kriterien arbeitet, von denen nur ein Bruchteil bekannt ist und deren Gewichtung auch immer wieder wechselt, ist die Grundausrichtung immer klar gewesen: Google will seinen Nutzern die relevanteste Antwort auf ihre Frage bzw. Sucheingabe liefern.

Daran hat sich auch mit dem Helpful Content Update nichts geändert, jedoch scheint sich die Gewichtung noch einmal verändert zu haben. Das Helpful Content Update, das Ende August 2022 eingeführt wurde, zielt vor allem darauf ab, solche Webseiten zu bevorzugen, die tatsächlich hilfreiche Inhalte für die Nutzerinnen und Nutzer anbieten. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass Seiten, die wenig aussagenden Content bereitstellen, umso mehr ins Hintertreffen geraten dürften, was die Sichtbarkeit bei Google angeht. Diese neue Gewichtung dürfte auch für eine Änderung der Herangehensweise bei der Suchmaschinenoptimierung sorgen.

Content für Suchmaschinen oder für Menschen?

Da die Prüfung des Contents auf Milliarden Webseiten auf der ganzen Welt rund um den Globus durch eine Software stattfindet und nicht nur Menschen, darf angenommen werden, dass es für diese nicht leicht ist, tatsächlich zu bewerten, wie relevant oder hilfreich ein Text für die Leserschaft tatsächlich ist. Doch dabei darf nicht vergessen werden, dass der Entwickler dieser Software einer der größten Konzerne in der Informationstechnologie ist, der Unsummen in KI-Entwicklung steckt. Diese KI von Google ist mittlerweile immer besser in der Lage, anhand von Semantik, aber auch anderen Kennwerten zu erkennen, wie hilfreich Content tatsächlich ist oder nicht.

Mit dem Helpful Content Update zielt Google einmal mehr darauf ab, Content zu erkennen, der vorwiegend für Suchmaschinen erstellt wurde, nicht aber für Menschen. Blogbeiträge etwa und Produkttexte auf Webseiten, die darauf abzielen, möglichst zu bestimmten Keywords in der Google-Suche aufzuscheinen, aber wenig nützlichen Inhalt bieten, dürften daher einige Rankingplätze verlieren. Inhalte hingegen, die von Menschen für Menschen geschrieben wurden und dabei auch nützliche Tipps und Ratschläge bieten, sollen gefördert werden.

Welche Rolle spielt User generated Content?

Mit dem Helpful Content Update hat Google auch noch einmal unterstrichen, dass es nicht nur um die Bewertung von Inhalten geht, die durch den Webseitenbetreiber erstellt und veröffentlicht wurden. Auch Inhalte, die von Nutzerinnen und Nutzern etwa in Form von Kommentaren erstellt wurden, werden in die Bewertung der Seite miteinbezogen. Toben sich die User unter einem Blogbeitrag demnach in seichter Sprache über das Thema aus, so kann dies mitunter zu einer Abwertung der Seite an sich sorgen. Schließlich hat der Webseitenbetreiber als Moderator dafür zu sorgen, welcher user generated Content auch auf der Seite veröffentlicht wird und welcher nicht.

Für Eigentümer von Webseiten, die mit Ihren Inhalten weiterhin sichtbar bleiben wollen, heißt es somit, bei eigenen Inhalten auf Qualität und hilfreiche Informationen zu achten, gleichzeitig aber auch der Moderation von UGC mehr Beachtung zu schenken. Wollen Sie die Inhalte Ihrer Webseite einer Prüfung hinsichtlich des neuen Google Updates unterziehen? Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung und zeigen Ihnen Optimierungspotenziale auf. Kontaktieren Sie uns einfach, um einen kostenlosen Beratungstermin zu vereinbaren.

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