Was bringt die Zukunft für Webdesigner?
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier … nein, jetzt steht nicht etwa das Christkind vor der Tür. Dafür schnellt der Zähler ausstehender WordPress-Updates in die Höhe. Schon wieder gibt es eine neue Plugin-Version, möchte ein Theme aktualisiert werden. Vielleicht gesellt sich sogar ein neuer CMS-Release dazu. Das kann man eigentlich prima schleifen lassen, oder? Ganz so einfach ist es leider nicht, denn regelmäßige Updates sind Pflicht für eine stabil und sicher funktionierende Website. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Aktualisierungen? Und wie regelmäßig ist „regelmäßig“ wirklich?
Deswegen gibt es Updates
Grundsätzlich lassen sich zwei Update-Typen unterschieden: funktionale Updates und Security Releases. Zu ersterer Kategorie gehört eine Mischung aus neuen Funktionen, technischen und systemischen Verbesserungen sowie generellen Veränderungen der Architektur des CMS, Plugins oder Themes – neue WordPress-Versionen oder komplett generalüberholte Erweiterungen zählen dazu, häufig an einer Veränderung der Nummer vor und/oder nach dem ersten Punkt erkennbar. Im Maintenance-Bereich geht es hingegen darum, Lücken zu schließen. Diese können aufgrund entdeckter Bugs, etwaiger Inkompatibilitäten mit neuen WordPress-Versionen oder Sicherheitslücken entstehen.
Wann muss WordPress aktualisiert werden?
Sogenannte Core-Updates sind von höchster Wichtigkeit, vor allem wenn es um Bugfixes und Security-Probleme geht. Sie schließen mitunter gefährliche Lücken, beheben etwaige technische Komplikationen, die beispielsweise nach Updates auf neue, funktionale Versionen geschehen können, und eliminieren Inkompatibilitäten mit Plugins. Diese kleinen Updates werden bei entsprechenden Einstellungen automatisch durchgeführt. „Große“ Aktualisierungen hingegen, also umfangreiche Versionssprünge, müssen manuell angestoßen werden. Sie verändern die WordPress-Architektur grundlegend und bringen neue Funktionen ein. Während Bugfixes in der Regel unverzüglich durchzuführen sind (daher auch die Automatik-Option), geht es bei umfangreichen Updates nicht ganz so stressig vor sich. Allerdings sollte man auch hier nicht lange zuwarten, zumal solche neuen WordPress-Versionen bereits vorab umfangreich beta-getestet wurden.
Wichtig: Vor sämtlichen Updates wollen Backups der Installation sowie der Datenbank angefertigt werden. Regelmäßige Sicherheitskopien der kompletten Website sind so und so Pflicht
Wie verhält es sich mit Plugins und Themes?
Nicht immer sind neue Versionen von Plugins und Themes mit neuen WordPress-Versionen kompatibel. Vor der Aktualisierung werden in der Regel Einschätzungen angezeigt, beruhend auf User-Bewertungen und Entwicklertests. Im Zweifelsfall ist es besser, WordPress zu aktualisieren und mit den Plugins etwas zu warten, sofern keine groben Sicherheitslücken bestehen. Im Zweifelsfall kann ein aktuelles Backup die alte Version schnell wiederherstellen. Dabei ist stets zu bedenken, dass Plugins und Themes Zugriff auf die Datenbank haben. Veraltete oder sogar eingestellte Erweiterungen und Designs stellen daher mitunter ein hohes Risiko dar und sollten tunlichst vermieden werden. Auch hier gilt es, am Ball zu bleiben.
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