Social-Media-Mythen und die RealitÀt

Was muss man bei Social Sharing beachten? Wie so viele Gebiete hat auch dieses mit mannigfaltigen Mythen zu kĂ€mpfen – Social-Media-Mythen, die keineswegs der Tatsache entsprechen. Hier sind sechs vermeintliche Vorgehensweisen, die sich durch Fakten widerlegen und ratifizieren lassen.

Inhaltsteilung durch Copy & Paste

Entgegen dem fest etablierten Mythos werden nicht etwa Inhalte, die sich bereits auf Facebook und Twitter befinden, öfter geteilt. 72 % aller Inhalte werden per Copy & Paste geteilt; sie landen erst dann auf besagten sozialen Netzwerken, wenn ein User diese von externen Quellen aus verbreitet.

Vanity-URLs versus URL-VerkĂŒrzer

Ebenso ist es keinesfalls richtig, dass Inhalte unabhĂ€ngig vom zugrundeliegenden Link geteilt werden. VertrauenswĂŒrdige Vanity-URLs werden um 25 % hĂ€ufiger geklickt als weniger aussagekrĂ€ftige URL-VerkĂŒrzer.

Die KĂŒrze liegt in der Dienstags-WĂŒrze

Funktionieren gekĂŒrzte Links an jedem Tag gleich gut? Keineswegs: Dienstags-Veröffentlichungen sind wesentlich effektiver, haben eine lĂ€ngere Lebensdauer und werden auch Tage spĂ€ter noch flott weiterverbreitet.

Kein Wochenende fĂŒr Marken und Brands

Eine weitere populĂ€re Annahme besagt, dass von populĂ€ren Marken und Brand gepostete Inhalte am Wochenende wesentlich mehr Eindruck hinterlassen, weil sich die User an diesen Tagen ausfĂŒhrlicher damit beschĂ€ftigen können. TatsĂ€chlich sind Interaktionen an Wochentagen aber um beinahe die HĂ€lfte höher, gerade anhand des Extrembeispiels Sport mit seinen ausfĂŒhrlichen Nachberichten und den damit verbundenen Interaktionen.

Ältere User sind interaktiver

Nicht etwa junge User und die sogenannten „Millennials“ teilen mehr Inhalte auf sozialen Medien, ihr auf Marken und Brand umgerechneter Sharing-Anteil liegt nur bei 19 %. User zwischen 55 und 64 Jahren machen gleich 41 % der Shares und Interaktionen aus, womit sie eventuell rĂŒckgĂ€ngige Werte der jĂŒngeren Nutzer mehr als nur auffangen.

Woher kommt der meiste Traffic?

Etwas schwieriger ist es hingegen hinlĂ€nglich der grĂ¶ĂŸten Social-Media-Traffic-Quelle – eine Krone, die gemĂ€ĂŸ Mythos Facebook aufgesetzt wird. TatsĂ€chlich könnte dieser Mythos geographisch bedingt fĂŒr die deutschsprachige Region sogar zutreffen. Anders hingegen ist es in den USA, wo Twitter gleich doppelt so viele Zugriffe liefert – eine Entwicklung, die sich irgendwann auch auf hiesige Breitengrade ausdehnen könnte.

Quelle: bjoerntantau.com

Autor: Walter Kraus

Copyright Foto: thinglass/Bigstock.com

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