So reagiert Google auf Chat GPT-3

Google stuft KI generierte Texte als Spam ein

Die KI basierte Software Chat GPT-3 sorgt aktuell für viel Gesprächsstoff. Denn die Leistungsfähigkeit der Software, die nicht nur Fragen ausführlich beantworten kann, sondern selbst akademische Arbeiten in einer Art und Weise schreibt, sodass sie kaum von menschlichen Schriftstücken zu unterscheiden sind, fasziniert. Wenngleich die Entwickler von Chat GPT selbst bereits bemüht sind, die Euphorie zu bremsen und mittlerweile bereits bekannt ist, dass die von der KI erstellten Inhalte zwar wissenschaftlich klingen, aber nicht immer stichhaltig fundiert sind, ist vor allem die SEO-Szene hellhörig geworden. Denn mit Chat GPT würde sich die Chance eröffnen, schnell und unkompliziert zu einer riesigen Menge an Content zu kommen, um bei Google gute Rankings für die eigene Webseite zu erzielen. Der Suchmaschinengigant Google hat jedoch selbst bereits reagiert und will solchen Vorhaben einen Riegel vorschieben.


Googles Reaktion auf Chat GPT

John Mueller, seines Zeichens bedeutendster Ansprechpartner für Webmaster bei Google, hat sich bereits hinsichtlich Chat GPT und KI-Textmaschinen im Allgemeinen zu Wort gemeldet. Mueller verwies dabei auf die Inhaltsrichtlinien für Webseiten, die Google vorgibt und die auch in Bezug auf automatisiert erstellten Content nicht erst seit Chat GPT gelten. Aus der Sicht von Google ist Chat GPT lediglich eine von vielen bereits vorhandenen Methoden, Inhalte automatisch erstellen zu lassen. Wird solcher Content auf einer Webseite veröffentlicht, geht der Inhaber der Webseite damit das Risiko ein, von Google abgestraft zu werden. In der Folge könnte die Seite sogar gänzlich aus den Suchergebnissen bei Google verschwinden, was zu herben Umsatzeinbußen führen kann.


Wie leicht sind KI generierte Inhalte erkennbar?

Wenngleich kein Webmaster eine Abstrafung durch Google riskieren möchte, fragen sich einige dennoch, ob die Suchmaschine überhaupt in der Lage ist, von einer KI erstellten Content überhaupt als solchen zu erkennen. Auch hier verweist Mueller darauf, dass Google seit vielen Jahren große Webspam-Teams beschäftigt, die ebenfalls durch ausgereifter IT-Technologie unterstützt werden, um Webseiten ausfindig zu machen, die gegen die Google-Webmasterrichtlinien verstoßen. Mitunter kann es ab und zu gelingen, Techniken und Schlupflöcher zu finden, die nicht sofort erkannt werden, doch Google hat in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt, solche Lücken nach und nach auch wieder zu erkennen und schließen zu können. 

Wie genau Google vorgeht, um KI-Texte zu erkennen oder ob der Suchmaschinenanbieter bereits über eine eigene Software zur Detektion von KI generierten Texten verfügt, darüber hüllt sich der Konzern in Schweigen. Schon kurz nach Veröffentlichung von Chat GPT-3 wurde jedoch auch bekannt, dass es bereits mehrere andere Anbieter gibt, die in der Lage sind, etwa mit GPT-3 erstellte Studienarbeiten verlässlich zu erkennen. Es darf daher angenommen werden, dass auch der Milliardenkonzern Google ausreichend Mittel und Wege hat, solche Inhalte zu entdecken.


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