SEO und SEM als potenzielle Abmahnfalle

SEO und SEM als potenzielle Abmahnfalle

Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing versuchen das Maximum aus einer Website herauszuholen, nämlich exzellente Rankings für wichtige und häufig verwendete Suchbegriffe. Allerdings gibt es gewisse Regeln, an die man sich zu halten hat. Während Suchmaschinen bestimmte Praktiken, meist unter dem Sammelbegriff „Blackhat“ zusammengefasst, mit Abstufungen oder sogar Ranking-Ausschluss bestraft, können andere Praktiken Abmahner auf den Plan rufen. Und das kann ins Geld gehen.

Garantieversprechen

Produkte und Dienstleistungen mit x Jahren Garantie stiften Vertrauen und können die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Allerdings gibt es, im Gegensatz zur Gewährleistung, keine klare gesetzliche Regelung für solche Garantieversprechen. Demnach können Garantien ausgesprochen werden, deren Einhaltung ist jedoch so eine Sache. Das ruft naturgemäß Abmahnvereine auf den Plan. Um dies zu umgehen, will auf der Website unbedingt über die Garantiebedingungen aufgeklärt werden – von der Definition eines Garantiefalles über die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme bis zur tatsächlichen Laufzeit.

Unrechtmäßig verwendete Markennamen

Apropos Vertrauensstiftung: Etablierte Marken erzielen denselben Effekt, allerdings sollte auf die Erwähnung fremder Marken verzichtet werden. In Texten dürfen solche Bezeichnungen nur dann verwendet werden, wenn es sich tatsächlich um das eigentliche Markenprodukt handelt. Zwischen einem „Xbox-Controller“ (Markenprodukt) und einem „Controller für Xbox“ (kein Markenprodukt) besteht ein kleiner, letztlich aber entscheidender Unterschied. Ebenso ist von der Verwendung von Marken-Keywords in den Metadaten abzusehen. Wer beispielsweise die namhafte Konkurrenz in rauen Mengen in Title und Description packt, kann wegen Rufausbeutung abgemahnt werden. In seltenen Fällen sind Brand-Keyword-Erwähnungen als gekennzeichnete Werbung zulässig, allerdings nur nach eingehender rechtlicher Fachberatung, um gefährliche Klippen zu umschiffen.

Irreführung

Die bislang erwähnten Fälle tragen zu einem gewissen Maß irreführende Elemente in sich. Nun schließt sich der Kreis, denn bewusst irreführende Vorgangsweisen sorgen nahezu immer für Probleme. Dazu zählen unter anderem vertrauensstiftende Pauschalaussagen hinsichtlich qualitativer Prüfungen. Viele Anbieter schmeißen mit (vermeintlichen) CE-Zertifizierungen, TÜV-Tests & Co. geradezu um sich. CE ist allerdings kein Qualitätssiegel und somit keine Zertifizierung – die erste Falle. TÜV-Prüfungen sind oft gesetzliche Pflicht und somit keine herauszustellende Besonderheit des Angebots. Entsprechend sollte man auch mit Superlativen („Bester Preis“, „Höchste Qualität“, „Einzigartig“, „Unschlagbar“ etc.) aufpassen. Diese Aussagen sind in der Werbung zwar nicht verboten, müssen allerdings im Fall des Falles eindeutig belegt werden können. Weitere mögliche Fallen, wie Verpackungsgesetze, sichere Verbindungen und Rechnungen mit Umsatzsteuer, können ebenfalls mitmischen.

Sicherheit geht vor, auch im Netz. Die pinzweb Werbeagentur sorgt für saubere, einwandfreie Online-Auftritte, die stabil funktionieren, auf Datenschutz sowie Sicherheit der Besucher bedacht sind. Gerne erstellen wir gemeinsam mit Ihnen ein umfassendes Konzept für Ihre Website – jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren!

Neuigkeiten per E-Mail erhalten

Fast täglich gibt es Neues, Faszinierendes rund um’s Online-Marketing, neueste Technologien und mehr zu berichten – und mit der Werbeagentur pinzweb.at GmbH & Co KG sind Sie natürlich immer live dabei!

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie Ihnen bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Datenschutz
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Marketing & Statistik
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln. Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.

Google Tag Manager
Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral über eine Benutzeroberfläche eingebunden werden. Tags sind kleine Codeabschnitte, die Aktivitätenverfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.