Progressive Web Apps als Zukunftslösung
Schon seit 2015 überlegt Apples Entwicklerteam, eine Schnittstelle für PWAs zu implementieren. Für Developer waren die Überlegungen allein allerdings zu wenig, was dem Konzern mit dem angebissenen Apfel Kritik einbrachte. Schließlich musste für die Entwicklung von iOS-Apps extra eine komplexe Programmiersprache – Swift oder Objective-C – erlernt werden, wie auch eine iOS-Code-Basis zu entwickeln war. Gerade für Start-ups und kleine Studios ein Ding der Unmöglichkeit, zumal Apples Web-App-Vollbildmodus obendrein von zahlreichen Bugs geplagt war. PWAs passen sich hingegen automatisch dem Endgerät an und schließen die Mobile-First-Lücke. Schnell und einfach dem Homescreen hinzugefügt, verbinden sie das beste zweiter Welten – App und Website –, von der Speicherplatzersparnis ganz zu schweigen.
Status: Bitte warten, aber nicht mehr lange!
Im Sommer 2017 wurde der PWA-Status schließlich von „in Erwägung“ auf „in Entwicklung“ geändert. Seither fieberte man die Implementierung des Services Workers herbei. Mit der kürzlich vorgestellten Safari Technology Preview 46, der Vorschau für Entwickler, ging es ans Eingemachte. Endlich werden Progressive Web Apps unterstützt – oder zumindest bald. Bis die Neuerungen nämlich für Endnutzer auf iPhone, iPad und Mac implementiert werden, vergehen in der Regel ein paar Monate. Anders gesagt: Entwickler können schon mal mit der Arbeit beginnen, mit globaler PWA-Kompatibilität ist wohl vor dem Frühjahr nicht zu rechnen. Dennoch – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Keine Frage: Progressive Web Apps sind die mobile Online-Zukunft. Die pinzweb Werbeagentur GmbH & Co KG hilft Ihnen bei der Umsetzung und Implementierung. Besuchen Sie uns zu einem kostenlosen
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Autor:
Oliver Resl