Maßnahmen gegen reduzierte Sichtbarkeit in der Displaywerbung

Onlinewerbung leidet unter reduzierter Sichtbarkeit, doch das ist kein Grund zur Sorge

Aufmerksame Werbetreibende stellen schon seit geraumer Zeit fest, dass ihre Online-Werbeanzeigen mehr und mehr an Sichtbarkeit einbĂŒĂŸen. Einschaltungen in den großen Werbenetzwerken von Google und Facebook, die jahrelang gut funktioniert haben, scheinen nach und nach nicht mehr die gewohnte Performance zu bringen. Die GrĂŒnde dafĂŒr sind ebenso vielfĂ€ltig wie die LösungsansĂ€tze, um mit der neuen Situation umzugehen.

VerÀnderte Mediengewohnheiten stellen neue Herausforderungen an Onlinemarketing

Ein wesentlicher Faktor, der zur sinkenden Sichtbarkeit bei Displaywerbung fĂŒhrt, ist der Wandel im Medienkonsum. Nicht nur verteilt sich die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe auf eine stetig wachsende Anzahl an Plattformen. Auch das Konsumverhalten innerhalb der Plattformen zeigt sich heute deutlich schnelllebiger. Viele Soziale Medien animieren gerade durch den schier unendlichen Newsfeed dazu, immer schneller weiter zu wischen und die Inhalte immer kĂŒrzer wahrzunehmen. Darunter selbstverstĂ€ndlich auch Display-Werbung. Zu beachten ist in jedem Fall, dass sich die digitale Sichtbarkeit immer wieder temporĂ€r verĂ€ndert und volatil ist. Jedoch lĂ€sst sich auch ein langfristiger Trend feststellen, der klar zeigt, wie sich die Position im Sichtbarkeitsindex zunehmend verschlechtert. Werbekunden haben dies bereits erkannt und setzen daher verstĂ€rkt auf spezialisierte Agenturen. Diese wiederum arbeiten bereits an Gegenstrategien sowie genaueren Messmethoden.

Agenturen arbeiten verstÀrkt mit Ad-Verification

Eine Strategie, die Agenturen im Onlinemarketing verstĂ€rkt verfolgen, um der Entwicklung beizukommen, ist die intensive Ad-Verification. Die Art der Ad-Verification ist dabei je nach Publisher unterschiedlich. Wichtige Kennzahlen sind hier, wie lange die Anzeigen tatsĂ€chlich sichtbar sind sowie ob es sich bei den Betrachtern um reale Personen oder aber nur um Bots handelt. Außerdem wird geprĂŒft, ob die Anzeigen erstens fĂŒr die gewĂŒnschte Zielgruppe sichtbar werden und zweitens im richtigen Umfeld platziert sind. Ist dies nicht der Fall, gibt es bereits Lösungen, die diese nicht gewĂŒnschten Displayzeiten ausschließen und damit das Werbebudget schonen. Vorreiter sind hierbei vor allem alternative Werbenetzwerke.

Alternative Werbenetzwerke abseits von Google und Facebook

Google und Facebook haben den Werbemarkt seit Jahren dominiert und zĂ€hlen wohl zu den grĂ¶ĂŸten Profiteuren des Wandels von klassischen Werbeformen hin zur Onlinewerbung. Doch nach und nach bekommen auch sie wiederum Konkurrenz von Anbietern, die Nischen fĂŒllen oder mit neuartigen Konzepten auftreten. Vielfach bieten diese Werbenetzwerke weitaus genauere Filter- aber auch Analysemethoden, um die Ergebnisse von Kampagnen messbarer zu machen. Dank der daraus resultierenden Optimierungsmöglichkeiten lĂ€sst sich die Sichtbarkeit wieder erhöhen.

KreativitÀt bei Anzeigengestaltung gefragt

Eine Reaktion auf die sinkende Display-Sichtbarkeit zeigt sich auch im vermehrten Auftreten kreativer Anzeigengestaltungen. Denn Nutzerinnen und Nutzern sind die gĂ€ngigen Standardformate bereits gewohnt und nehmen diese immer seltener wahr. Ausgefallene Displayformen hingegen stechen umso mehr hervor. So manch Werbetreibender konnte hierbei mit Storytelling-Ads, Quiz-Ads und Werbeformen, die zur Interaktion einladen, bereits deutlich verbesserte Ergebnisse einfahren. Wenn auch Sie wissen möchten, wie es um Ihre Online-Sichtbarkeit steht und wir Ihnen Optimierungspotenziale aufzeigen dĂŒrfen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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