Entwicklung des Ranking-Faktors HTTPS
Als Google im August 2014 die Unterstützung von HTTPS als Ranking-Faktor bekanntgab, wollte der Suchmaschinengigant einen Anstoß für mehr Sicherheit im Netz geben. Zu diesem Zeitpunkt führten weniger als 1 % aller globalen Suchanfragen auf Ergebnisse mit dem sicherheitsaffinen Kommunikationsprotokoll. Seither stieg dieser Wert rapid an. Das Keyword-Tracking-Tool Moz stellte im Juli 2016 bereits einen Wert von 30 % fest, der nunmehr auf 50 % gestiegen ist. So ziemlich alle Web-Riesen, wie Wikipedia, Amazon, Facebook und YouTube, setzen mittlerweile auf HTTPS. eBay ist aktuell eine der wenigen Ausnahmen. Geht es nach Moz, könnte der HTTPS-Anteil an den Top-10-Suchergebnissen bis Jahresende sogar auf ca. 70 % steigen!
Warum HTTPS?
Pläne und Bestrebungen für mehr Sicherheit im World Wide Web sind alles andere als neu. Der Vorteil von HTTPS liegt in der zertifizierten Verschlüsselung von Daten, was gerade bei sensiblen Informationen, wie Passwörtern oder Kreditkartennummern, ein absolutes Muss ist. Mit diesem Kommunikationsprotokoll sehen Nutzer, dass ihre Daten bestmöglich geschützt werden. Dieses zusätzliche Vertrauen hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit führt dazu, dass mit HTTPS versehene Websites häufiger besucht werden. Somit ergibt sich – abgesehen vom kleinen Ranking-Incentive, den Google allerdings nicht ausbauen möchte – ein weiterer Boost in den Suchergebnissen dank gesteigertem Traffic, der wiederum zu höheren Platzierungen und, im Umkehrschluss, mehr Sichtbarkeit führt.
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Autor:
Oliver Resl