Finger weg von diesen SEO-Taktiken

Der Google-Algorithmus arbeitet nach mehreren 100 verschiedenen Kriterien, die in das Ranking einfließen. Nur ein Bruchteil von ihnen ist tatsächlich bekannt. Zudem verändert Google auch immer wieder deren Gewichtung oder hat einst wichtige Faktoren oft auch schon ganz über Bord geworfen. Dies führt zu einer großen Anzahl von SEO-Mythen und Erfolg versprechenden Methoden, die im schlimmsten Fall aber sogar kontraproduktiv wirken. Hier seien einige Maßnahmen vorgestellt, von denen einige nach wie vor angewendet werden, aber von denen dringend abzuraten ist:

  • Keyword Stuffing: Keywords so oft wie möglich auf einer Webseite unterzubringen ist eine schon sehr lange veraltete Methode, die nicht mehr genutzt werden sollte. Die Devise heißt Qualität vor Quantität.
  • Article Spinning: Dabei werden bestehende Texte fremder oder eigener Webseiten automatisiert verändert, um so einen vermeintlich neuen Artikel entstehen zu lassen. Google durchschaut diese Methode allerdings.
  • Überbordende Metadaten: Ein Meta Title und eine Meta Description, die vor lauter Keywords den Sinn kaum mehr erfassen lassen, führen mit Sicherheit nicht zum Ziel.
  • Versteckter Content: Keywords in weißer Schrift auf weißem Hintergrund unterzubringen, fällt Nutzern nicht auf, Google aber schon, allerdings nicht positiv.
  • Contentsparmodus: Wer denkt, Keywordoptimierung alleine reicht aus, aber dafür die Texte möglichst kurz fasst, ist ebenso auf dem Holzweg unterwegs.
  • Zu jeder Keyword-Varation eigenen Content gestalten: Keywords werden in Einzahl, Mehrzahl und sogar mit Schreibfehlern gesucht. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es ratsam ist, zu jeder dieser Variationen einen eigenen Text zu erstellen.
  • Nicht relevante Keywords verwenden: Indem Keywords in Texten untergebracht werden, auch wenn sie gar nicht zum Thema passen, verwässert dies die Textqualität und schadet dem Ranking.
  • Duplicate Content: Content von fremden Seiten zu stehlen und einfach nur die Keywords oder wenige Begriffe auszutauschen, ist der beste Weg, um sich bald ganz unten in den Suchergebnissen wiederzufinden.
  • Linktausch: Nach wie vor werben einige Plattformen mit dem banalen Tausch von Links. Jede Seite verlinkt auf die jeweils andere, selbst wenn diese thematisch nichts miteinander zu tun haben. Kein guter Plan hinsichtlich guter SEO.
  • Links kaufen: Wenn schon nicht tauschen, dann vielleicht kaufen? Das mag der schnellste Weg zu vielen Backlinks sein, aber nicht zu qualitativen SEO-Ergebnissen.
  • Fingierte Markups verwenden: Markups selbst gestalten, um damit den Eindruck hervorragender Rezensionen vorzutäuschen, kann sich rächen.
  • Ankertext = Ziel-Keyword: Ausschließlich über das Keyword der Zielseite als Ankertext auf diese zu verweisen, ist eine sehr einseitige SEO-Strategie.
  • Affiliate Content: Affilate Content bringt nicht nur einfach Content auf die Webseite, sondern damit lässt sich auch Geld verdienen. Der SEO dürfte es aber ebenso wenig zuträglich sein, wie dem scharf akzentuierten Markenbild.

Einige SEO-Techniken mögen auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, sind es aber nicht (oder nicht mehr), da auch der Algorithmus der Suchmaschinen immer besser wird. In der SEO lässt sich eben viel falsch machen, aber auch einiges richtig. Damit Sie ihre Suchmaschinenoptimierung von Anfang an gut aufsetzen, vereinbaren Sie am besten gleich ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns!

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