Die Tücken der Domainregistrierung

Domain-Check: Worauf es bei der Domain-Registrierung ankommt

Eine Webseite kann noch so ausgefallen und professionell aufgesetzt sein; wenn kein eingängiger Domainname gewählt wird, werden die Erfolge mit der Webseite hinter den Erwartungen zurückbleiben. In der Szene wird dabei oft von einer „klingenden Domain“ gesprochen. Eine Domain ist dann „klingend“, wenn der Name nicht nur leicht zu merken ist, sondern gleichzeitig ein wichtiges Keyword des Unternehmens beschreibt, nach dem die Zielgruppe häufig sucht.

Was genau ist eine Domain?

Die Domain ist die Webadresse, unter der die Webseite zu finden ist; also der Buchstabenfolge, die nach dem www. eingegeben wird. Zusammen mit der TLD, der Top-Level-Domain, nach dem Punkt, ergibt sich so eine einzigartige Domain, die es nur einmal auf der Welt gibt. Ebenso einzigartig ist die Zahlenkombination der IP-Adresse, die der Domain hinterlegt ist.

Jeder, der die Webseite aufrufen möchte, braucht somit den Domainnamen, um ihn im Eingabefeld des Browsers eingeben zu können. Im Idealfall beschreibt der Domainname den Webseiteninhalt sehr gut und ist leicht zu merken. Häufig werden Markennamen, aber auch Suchintentionen der potenziellen Kunden als Domainname verwendet. Je eingängiger der Domainname, umso höher auch die Wahrscheinlichkeit, damit erfolgreich zu sein. Der Wahl der Domain kommt damit eine große Rolle zu. Dabei gilt es jedoch, einige strategische und rechtliche Faktoren zu beachten.

Welche Namen darf ich als Domain verwenden?

Die Tatsache, dass Domains bereits seit Jahrzehnten vergeben werden und viele gut klingende Domainnamen bereits vergeben sind, macht die Domainsuche zu keinem einfachen Unterfangen. Dazu gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, die beachtet werden sollten.

Für manche Webseitenbetreiber ist die Verlockung groß, Markennamen zu verwenden. Da die eigentlichen Markennamen natürlich oft schon vergeben sind, werden diese in der Domain häufig noch erweitert. Gerade für Online-Shops, die z.B. Zubehör für einen bestimmen Markenartikel anbieten, scheint dieser Schritt sinnvoll. Die Verwendung sollte jedoch in jedem Fall rechtlich abgeklärt werden. Denn im schlimmsten Fall steht eine Klage wegen Markenrechtsverletzung ins Haus und der Online-Shop muss wieder abgedreht werden oder sich eine neue Domain suchen.

Dasselbe gilt auch für andere Firmennamen oder auch die Namen anderer Personen wie etwa von Prominenten. Der eigene Name darf selbstverständlich verwendet werden. Aufpassen müssen daher auch Fanseiten, die mit ihrer Webseite einem bestimmten Star huldigen möchten, aber die Namensrechte nicht besitzen. Selbst dann, wenn der Domainname sich absichtlich durch einen oder mehrere Buchstaben unterscheidet (beabsichtigte Tippfehler), kann dies zum Streitfall werden.

Was ist ein guter Domainname?

Ein guter Domainname ist leicht zu merken und ist im besten Fall auch gleich eine Botschaft, die das Angebot treffend beschreibt. Je kürzer und eindeutiger die Domain ausfällt, umso leichter wird sie auch von der Zielgruppe gemerkt und verwendet. Bindestriche sind möglich, sollten aber eher unterlassen werden. Denn zum einen tragen sie eine negative Konnotierung als „Minus“ in sich, zum anderen sind Nutzer oft nicht sicher, wo der Bindestrich gesetzt werden soll. Die Verwendung von Zahlen ist ebenso möglich, aber wenn sie nicht gerade zum Markennamen gehören, besteht auch hier Verwechslungsgefahr oder können zu Irritationen führen.

Sie möchten für Ihr Unternehmen eine klingende Domain finden? Gerne helfen wir Ihnen bei der Namenssuche und prüfen Ihre Domain auch rechtlich. Vereinbaren Sie dafür einfach ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns.

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