Die Quellen der KI-Suchmaschinen

KI-Suche verändert Sichtbarkeit: Wo ChatGPT & Co ihre Daten holen

Die KI-Suche wird nicht nur von immer mehr Menschen bewusst genutzt, um nach Informationen zu suchen – auch Suchmaschinen bauen KI-Elemente immer häufiger ein, die z.B. bei der normalen Google-Suche eingeblendet werden. Die Sichtbarkeit vieler Webseiten hat sich dadurch drastisch verändert und das nicht immer zum Guten. Viele Webseiten haben deutlich an Sichtbarkeit eingebüßt. Andere Domains wiederum werden regelmäßig in Generative-AI-Suchen zitiert und erfahren mitunter sogar höhere Sichtbarkeit als vorher.  Wer mit seinem Unternehmen auch in der KI-Suche sichtbar sein will, muss der Frage nachgehen, woher diese KIs überhaupt ihre Daten beziehen.

Auf welche Quellen KI-Suchmaschinen vertrauen

Während KI-Suchmaschinen anfangs noch dafür verspottet wurden, fragwürdige Ergebnisse auszuliefern, die zwar auf den ersten Blick gut klingen, aber beim näheren Hinsehen faktisch falsch sind, verändert sich auch dieses Bild. Die Betreiber der Suchmaschinen merzen diese Fehler nach und nach aus, sodass auch die Suchergebnisse immer verlässlicher werden. Eine wichtige Säule dabei besteht darin, auf vertrauenswürdige Quellen zu setzen. Dies erklärt auch, warum vor allem große, bereits bekannte Seiten mit hoher Autorität auch vom ersten Schwung des KI-Booms profitiert haben und deutlich häufiger zitiert werden.

In der Analyse zeigt sich, dass bekannte News-Seiten und die Fachpresse mehr als die Hälfte der Zitate in KI-Suchen ausmachen. Wikipedia steuert immerhin noch rund ein Zehntel der Quellen für KIs bei. Mit einem Fünftel sind auch Corporate Blogs und Landingpages beliebte Informationsquellen für ChatGPT und Co. Der Großteil der Dynamik spielt sich allerdings offpage ab.

Wie sieht erfolgreiche GEO aus?

Geht man nach Branchenexperten und Vertretern der Suchmaschinen selbst, so dürfte sich die GEO, also die Optimierung für generative KI-Modelle nicht sehr von der klassischen SEO unterscheiden. Was zählt, sind weiterhin hochwertige Inhalte, die verstehen, wonach Menschen suchen. Das dürfte auch der langfristige Trend sein. Mittelfristig zeigt sich allerdings, dass die KI-Suchmaschinen lieber vorsichtig vorgehen und nur solchen Quellen vertrauen, die auch eine entsprechende Autorität besitzen. Das sind eben vor allem Branchenblätter, die offizielle Presse und einschlägige Fachwebseiten.

Wer erfolgreiche GEO betreiben möchte, sollte daher nicht nur für hochwertigen Content im eigenen Corporate Blog sorgen, sondern ebenso auch danach trachten, auf Drittseiten und in sozialen Medien genannt zu werden. KI-Suchmaschinen werten die weiteren Erwähnungen als Signale, dass die Quellen vertrauenswürdig sind. Wenn es um Googles Gemini geht, ist dabei zu beachten, dass vor allem die eigenen Dienste wie Youtube favorisiert werden. Für Unternehmen empfiehlt es sich daher, auch dort aktiv zu sein.

Erfolgreiche Strategien zum Community-Wachstum

Um erfolgreich neue Follower zu gewinnen, die loyale Community-Mitglieder werden, reicht es nicht  mehr aus, auf aktuelle Trends zu reagieren und sich in einem Posting dazu zu äußern.

Wer ein ernstzunehmender Publisher werden will und eine Go-to-Marke für einen spezifischen Informationsbedarf, muss eigene Inhalte anbieten. Gut funktioniert zum Beispiel serieller Content, um Community Building zu betreiben. Wenn zum Beispiel Woche für Woche Beiträge zu einem bestimmen Themenbereich veröffentlicht werden, entsteht nicht nur ein gewisser Erinnerungseffekt bei den Lesern, sondern auch ein sich mehr und mehr verstärkender Bezug zur Marke.

Aktuelle Suche nur Momentaufnahme

Wie rasant sich die Suche nur alleine schon in den letzten 12 Monaten verändert hat, liefert Hinweise darauf, dass auch in Zukunft mit weiteren Änderungen zu rechnen sein wird. Klar scheint, dass Google gerne sein eigenes Such-Universum fördert, so gut es geht, allerdings Publisher und vor allem Unternehmen als Werbekunden nicht komplett links liegen lassen kann. Zuletzt konnte Google seine Werbeeinnahmen durch Integration von Ads in KI-Ergebnissen sogar deutlich steigern. Schließlich bleibt Unternehmen auch die Variante, mit bezahlen Ads gefunden zu werden.

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