Warum ist die Customer Journey gerade online auch wichtig?
Die Customer Journey ist Marketingprofis selbstverstĂ€ndlich ein Begriff. Mit ihr werden die verschiedenen Phasen beschrieben, die ein Kunde durchlĂ€uft, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Dabei wird hĂ€ufig von den fĂŒnf Phasen der Customer Journey gesprochen. Diese Phasen sind auch in der Online-Kommunikation sehr wichtig. Denn wer die Phasen kennt, kann jeweils darauf abgestimmte MarketingmaĂnahmen setzen und die Kunden somit besser abholen bzw. in die nĂ€chste Phase bringen.
Awareness: In dieser Phase wird der Kunde erstmals auf ein bestimmtes Angebot aufmerksam. Er erfÀhrt beispielsweise durch Display-Onlinewerbung, dass es ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung gibt, die er in Anspruch nehmen könnte. Diese Phase liegt jedoch noch weit von einem Kauf entfernt.
Consideration-Phase. Erst in der zweiten Phase zieht der Kunde in ErwĂ€gung, das jeweilige Angebot möglicherweise in Anspruch zu nehmen und zu nutzen. In ihm entsteht langsam der Wunsch, das Produkt zu besitzen bzw. eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Der Kunde holt sich in dieser Phase bereits mehr Informationen ein z.B. ĂŒber BlogbeitrĂ€ge, Youtube-Videos oder die Webseiten verschiedener Anbieter. Hier geht es vor allem noch um die emotionale AbwĂ€gung, ob das Angebot bzw. das Produkt tatsĂ€chlich das richtige fĂŒr ihn ist. Die Entscheidung zum tatsĂ€chlichen Kauf nĂ€hert sich.
Intent to Purchase: Ab dieser Phase hat der Kunde definitiv die Entscheidung getroffen, das jeweilige Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen. Noch ist aber nicht letztendlich geklĂ€rt, bei welchem Anbieter gekauft wird. In dieser Phase ist der Kunde aber schon vom Produkt selbst ĂŒberzeugt. Es geht lediglich noch darum, das Produkt zu einem guten Preis zu finden oder einen vertrauenswĂŒrdigen Anbieter zu finden.
Conversion: In dieser Phase wird das Produkt schlieĂlich gekauft. Der Kauf erfolgt und der Kunde nutzt das Produkt.
Im Grunde wÀre die Customer Journey mit dem Kauf bereits abgeschlossen. Jedoch werden hÀufig noch zwei weitere Phasen angehÀngt. Diese sind die Retention- und die Advocacy-Phase.
In der Retention-Phase nutzt der Kunde das Produkt und kann die ersten Erfahrungen damit machen. Er kann sich von QualitĂ€t und Nutzen ĂŒberzeugen. Mitunter kann hier auch der Kundenservice des Anbieters noch eine gewisse Rolle spielen.
Mit der Advocacy-Phase wird die Phase bezeichnet, in der versucht wird, den Kunden zum Multiplikator fĂŒr die Marke zu machen. Wenn der Kunde vom Produkt begeistert ist und auch der Anbieter einen guten Service geboten hat, erzĂ€hlt der Kunde im besten Fall selbst gerne in seinem persönlichen Umkreis von seiner Neuanschaffung, was wiederum fĂŒr weitere UmsĂ€tze fĂŒr das Unternehmen sorgen kann.
Wie sich die Phasen der Customer Journey nutzen lassen
Wer die Phasen der Customer Journey kennt, kann sie auch gewinnbringend nutzen, um Kunden in die Conversion-Phase zu bringen und dafĂŒr zu sorgen, dass sie nicht irgendwo kaufen. Vor allem in der Consideration und Intent-to-Purchase-Phase geht es darum, Vertrauen aufzubauen und den Kunden vom eigenen Angebot zu ĂŒberzeugen. Informative BeitrĂ€ge im eigenen Blog und erklĂ€rende Produktvideos, aber auch Testimonials können dazu beitragen. Remarketing-MaĂnahmen und eine gut gestaltete Landingpage hingegen tragen in der Conversion-Phase dazu bei, dass der Kunde den Kauf schlieĂlich tĂ€tigt. Wenn Sie prĂŒfen lassen möchten, wie Sie Ihre MarketingaktivitĂ€ten hinsichtlich der Customer Journey besser aufstellen können, kontaktieren Sie uns fĂŒr ein kostenloses ErstgesprĂ€ch!