Deswegen sollten Sie auf Fake-Reviews verzichten

Ist dies die Γ„ra der Skepsis? Überall hΓΆrt und liest man von Fake News, trifft auf rasende Politiker und ihr nicht minder tobendes Gefolge, erlebt gar absonderliche SchauermΓ€rchen außerhalb der eigenen Social-Media-Filter-Bubble. Gesunder Menschenverstand ist heutzutage wichtiger denn je, und das trifft auch auf Google-Reviews zu. Wussten Sie eigentlich, dass es eigene Gruppen gibt, die sich zum Austausch von gefΓ€lschten Bewertungen absprechen, um somit das eigene Unternehmen besser dastehen zu lassen? Selbst so manche dubiose SEO-Agentur versucht sich an solch zwielichtigen Praktiken. Fliegt man auf, kΓΆnnen die Konsequenzen fΓΌr beide Seiten jedoch durchaus heftig ausfallen. Nicht nur deswegen sollten Sie auf Fake-Reviews unbedingt verzichten.

Risiken fΓΌr Unternehmer

Firmen, die an solchen Fake-Review-Austauschprogrammen teilnehmen mΓΆchten, sollten sich im Klaren darΓΌber sein, dass dies gewaltig nach hinten losgehen kann. Insidern zufolge verstecken sich in solchen Gruppen Personen, die aktiv gegen diese dubiosen Praktiken vorgehen und als β€žDankeschΓΆnβ€œ negative Ein-Stern-Reviews mit Hinweis auf gefΓ€lschte Bewertungen hinterlassen, was wiederum etwas von ausgleichender Gerechtigkeit hat. Mit solchen Fake-Reviews verstâßt man ΓΌbrigens nicht nur gegen Google-Richtlinien, sondern auch gegen gΓΌltiges ΓΆsterreichisches Gesetz. Entsprechende Verstâße kΓΆnnen lt. UWG (Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden.

Das kann SEO-Agenturen passieren

Γ„hnlich sieht es fΓΌr SEO-Agenturen aus, die sich an solch unseriΓΆsen Praktiken beteiligen. Laut einem Bericht von SearchEngineLand wurde eine Fake-Review-Agentur mit zahlreichen negativen Bewertungen bombardiert und scharf fΓΌr sein illegales Gebaren kritisiert. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich keineswegs ungeniert, denn auch fΓΌr SEO-Firmen kΓΆnnen rechtliche Konsequenzen greifen, selbst wenn sie nicht gegen Kundenvereinbarungen verstoßen sollten. Auch hier greift das UWG hinsichtlich empfindlicher Wettbewerbsverzerrung.

Googles laxe Reaktion

Verheerende Konsequenzen hin oder her, nach wie vor findet man viel zu viele Fake-Reviews. Google spielt hier leider zu einem gewissen Grad mit. Zwar verstoßen gefÀlschte Bewertungen, vor allem entsprechende Fake-Netzwerke, klar und deutlich gegen die Richtlinien des Suchmaschinenbetreibers, Expertenbeobachtungen zufolge passiert jedoch selbst bei Meldungen solcher Verstâße viel zu wenig. So werden entsprechende Bewertungen zwar gelegentlich, aber letztlich viel zu selten entfernt, die Reaktionszeit lÀsst ebenfalls zu wünschen übrig. Ebenso zeigt sich Google überaus lax, wenn es um solche eingangs erwÀhnten Fake-Review-Gruppen geht.

Solange Google selbst zΓΆgert und zaudert, wird sich an dieser Situation nur sehr wenig Γ€ndern. Unternehmer, die ΓΌber solch hΓΆchst illegale Praktiken nachdenken, sollten sich ΓΌber eventuelle langfristige Konsequenzen bewusst sein. Von einem Gerichtsverfahren samt empfindlicher Strafe abgesehen, lΓ€sst sich ein durch Fake-Reviews beschΓ€digter Ruf nur schwer bis gar nicht reparieren.

Quelle: SearchEngineLand

Autor: Walter Kraus

Copyright Foto: pixabay.com/PatternPictures

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