Markenbildung im Onlinesektor
„Wer nicht wirbt, der stirbt.“ Dieses Zitat von Henry Ford dürfte jedem in Unternehmensverantwortung gut bekannt sein. Denn vor allem jüngere Unternehmen müssen ihre Leistungen erst einmal bekannt machen, um sich eine Position am Markt zu verschaffen. Neben der klassischen Form bezahlter Werbeinserate, um Produkte anzupreisen, existiert jedoch noch das Branding, das auch der Autopionier Ford anno dazumal in der einen oder anderen Form gelebt hat. Besonders, was die langfristige Ausrichtung angeht, sollten Unternehmen eine Brandingstrategie verfolgen, da damit verschiedene Vorteile einhergehen.
Die Vorteile etablierter Brands
Dank Branding gelingt es Unternehmen, nicht nur als ein Anbieter von vielen wahrgenommen zu werden, sondern als bekannte Marke mit bestimmten Eigenschaften und Kompetenzen. Diese Wahrnehmung bringt mehrere Vorteile mit sich.
Günstigeres Marketing: Marken können vielfach ihr Werbebudget senken, da sie nicht mehr ausschließlich Produktvorteilen glänzen müssen, sondern über Emotionen verkaufen können. Unternehmen wie Tesla beispielsweise rühmen sich, überhaupt kein Geld für klassische Werbung auszugeben.
Vertrauen: Da der Marke bestimmte Werte zugeschrieben werden, herrscht großes Vertrauen in Qualität und Sicherheit der Produkte, was die Kaufentscheidung erleichtert.
Loyalität: Kunden, die einmal von einer Marke überzeugt sind, kaufen meist weiterhin dort. Die Kosten, bestehende Kunden zu halten, sind in der Regel deutlich niedriger als jene, um Neukunden zu gewinnen.
Welche Möglichkeiten für Branding gibt es?
Touchpoints nutzen: Gerade im Online-Marketing bestehen viele Möglichkeiten, die Touchpoints zu erhöhen und damit auch die Sichtbarkeit der Marke zu steigern. Richtig aufgesetzt gelingt es auch mit überschaubarem Aufwand, auf allen wichtigen Social-Media-Kanälen präsent zu sein. Zudem kann mit Influencern zusammengearbeitet werden, die die Marke wiederum in ihren Communities bekannt machen.
Mund-zu-Mund-Propaganda: Auch online ist es wichtig, die Mund-zu-Mund-Propaganda zu fördern. Dies kann durch ungewöhnliche Aktionen gelingen, die von vielen Menschen geteilt werden.
Viral gehen: Manchmal gelingt es sogar, dass ein Markenvideo oder ein anderer Inhalt „viral“ geht. Das bedeutet, dass der Inhalt innerhalb kurzer Zeit von einer riesigen Anzahl von Menschen in ihren Streams geteilt wird. Somit erreicht eine Marke schnell eine immense Zielgruppe, was mit herkömmlichen Werbemitteln kaum möglich wäre.
Nicht nur was, sondern auch warum! Ein wesentliches Prinzip, das beim Branding immer beachtet werden sollte, besteht darin, nicht nur das „Was“ zu erklären, sondern vor allem das „Warum“. Unternehmen, die kommunizieren, warum sie tun, was sie tun und dabei ihre Werte vermitteln, bleiben im Gedächtnis und wecken Emotionen.
Möchten auch Sie gerne wissen, welche Branding-Potenziale in Ihrem Unternehmen schlummern, wenden Sie sich an uns! Gerne stehen wir für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung.