Bedeutet AMP das Ende von Responsive Webdesign?

AMP – Accelerated Mobile Pages

AMP, die Kurzform fĂŒr „Accelerated Mobile Pages“ (zu Deutsch „beschleunigte mobile Seiten“), ist ein von Google ins Leben gerufenes Open-Source-Projekt, das die Geschwindigkeit von schriftlichen Inhalten auf Websites deutlich erhöhen soll. Angenehmer Nebeneffekt fĂŒr mobile User: deutlich höhere Benutzerfreundlichkeit. Dank spezieller Markup-Sprache kann AMP Textinhalte beim Laden einer Seite priorisieren und langsame Skripte unterbinden. Performance ist hier deutlich wichtiger als SEO, Marketing und andere Formen der Web-Optimierung.


Kein Konkurrent fĂŒr Responsive Webdesign

Entgegen anfĂ€nglicher BefĂŒrchtungen, AMP könnte Responsive Webdesign ablösen und somit mĂŒhevolle Programmierarbeit wertlos machen, hat sich mittlerweile herausgestellt, dass dies nicht der Fall sein dĂŒrfte. WĂ€hrend Responsive Webdesign durch einmalige Programmierung auf allen EndgerĂ€ten verfĂŒgbar ist, wĂŒrde AMP einen Ă€lteren Standard aufgreifen und neben einer regulĂ€ren Website eine eigene mobile Website erfordern. Außerdem ist AMP aktuell nur mit den grĂ¶ĂŸten Browsern kompatibel und rein auf die Textebene konzentriert. Optische VorzĂŒge gehen weitestgehend verloren – der Design-Aspekt bleibt auf der Strecke.


Was wird AMP tatsÀchlich bewirken?

Noch ist es zu frĂŒh zu sagen, was AMP tatsĂ€chlich bringen wird. Vermutlich dĂŒrfte das Google-Projekt in Konkurrenz mit Facebook Instant Articles und Apple News treten, die auf ebenso niedrige Ladezeiten setzen und gleichzeitig ihre Inhalte direkt in die jeweiligen Web-Plattformen integrieren. Als Open-Source-Format hat AMP sicherlich gute Chancen als Sieger hervorzugehen. Außerdem ist es, im Gegensatz zu den beiden erwĂ€hnten Konkurrenten, Web-kompatibel und kann mit Analytics sowie Werbung verbunden werden.

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Autor: Oliver Resl

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