Barrierefreiheit â Boost fĂŒr das SEO-Ranking
Im Jahr 2025 gelten neue Regelungen fĂŒr Webseiten bezĂŒglich Barrierefreiheit. Viele Unternehmen, die bisher noch keine barrierefreien Webseiten betreiben, sind spĂ€testens jetzt dazu angehalten. Denn mit dem Barrierefreiheitsgesetz wird eine EU-Richtlinie umgesetzt, die alle MitgliedslĂ€nder betrifft.
Vielfach wird die Schaffung einer barrierefreien Webseite noch als notwendiges Ăbel angesehen, das auf der PrioritĂ€tenliste eher weiter unten steht. Dabei scheinen die Folgen einer barrierefreien Webseite auf das Ranking und die Besucherzahlen vielen noch nicht klar zu sein.
Wie sich Barrierefreiheit auf die Sichtbarkeit auswirkt
Wenn MaĂnahmen zur Barrierefreiheit auf der Webseite gesetzt werden, bleibt das auch dem Google-Crawler nicht verborgen. Diese Ăberarbeitung der Webseite und das Reduzieren von Zugangsbarrieren soll vor allem Menschen mit und ohne BeeintrĂ€chtigungen helfen, die Webseite einfacher steuern zu können und die Inhalte leichter zu finden, die sie suchen. Da dieselben Kriterien jedoch auch in das Suchmaschinen-Ranking einflieĂen, kann sich erhöhte Barrierefreiheit auch auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirken. Webseitenbetreiber sollten dabei vor allem Wert auf folgende Optimierungen legen:
- Klare Strukturen: ein wichtiger Punkt im Barrierefreiheitsgesetz zielt auf einfach verstĂ€ndliche Sprache und klare Strukturierung ab. Inhalte aller Art sollten daher nicht ĂŒberfordern, sondern auf einen Blick die gewĂŒnschten Informationen liefern. Ăberschriften im Format H1, H2, H3 und Unterteilungen bei Textblöcken sollten daher zum Standard gehören.
- Kurze Ladezeiten freuen nicht nur Besucher, sondern auch Google. Bei einer GeneralĂŒberholung der Webseite zur Verbesserung der Barrierefreiheit tut sich die Chance auf, vieles, das den Page Speed beeintrĂ€chtigt, zu eliminieren. Dazu gehören groĂe Grafiken oder Bilder, verschachtelte Strukturen und spielerische Features, die RechenkapazitĂ€t fressen, aber nicht unbedingt notwendig sind. Schnelles Laden der Webseite freut die Nutzer, ist aber auch ein wichtiger Ranking-Faktor.
- Leichte MenĂŒfĂŒhrung: wenn Nutzer sich auf der Webseite nicht schnell zurechtfinden und die MenĂŒfĂŒhrung nicht auf Anhieb verstehen, verlassen sie die Seite auch wieder schnell. Eine gut strukturierte Navigation erhöht die Barrierefreiheit und bringt Pluspunkte fĂŒr die Suchergebnisse.
- Alternative Beschreibungen: sogenannte Alt-Tags sind vielen vor allem als SEO-Methode bekannt, um dem Crawler zu verstehen zu geben, was auf Bildern zu sehen ist. Ebenso verhĂ€lt es sich mit Meta-Beschreibungen und Meta-Titeln. Gerade fĂŒr Menschen mit SehbeeintrĂ€chtigungen sind dies aber hĂ€ufig wichtige Hilfen, um die verschiedenen Elemente und Inhalte einer Webseite auf mehr als einer Ebene wahrnehmen zu können.
360-Grad-Usability in den Fokus stellen
Wer Tag fĂŒr Tag mit der eigenen Webseite arbeitet, wird schnell betriebsblind. HĂŒrden oder Fehler auf der Webseite, die potenzielle Kunden am Kauf hindern, fallen Webseitenbetreibern selbst oft gar nicht auf. Dabei sind es oft Kleinigkeiten, die sich leicht aus dem Weg rĂ€umen lassen. Hier gilt es, einen Schritt zurĂŒck zu machen und sich in die Perspektive des Nutzers zu versetzen. Im Fokus sollte die Frage stehen, wie lĂ€sst sich die Usability der Seite verbessern?
Noch besser ist es oft, einen externen Blick auf die eigene Webseite zuzulassen. Wenn Sie wissen mĂŒssen, was sich an Ihrer Webseite bezĂŒglich Barrierefreiheit und Usability verbessern lĂ€sst, werfen wir gerne einen Blick darauf! Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin mit uns fĂŒr ein kostenloses BeratungsgesprĂ€ch!