Macht der Brave-Browser das Internet besser?

Chrome. Firefox. Safari. Edge. – Die großen Vier am internationalen Browser-Markt versuchen sich mit jedem Update hinsichtlich Geschwindigkeit, Sicherheit und Stabilität selbst (und gegenseitig) zu übertreffen. Oft wirken diese Veränderungen nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, man schafft es kaum den aktuellen Entwicklungen nachzukommen. Und so versuchen immer wieder neue Anbieter, sich einen kleinen Marktanteil zu sichern. Der Blockchain-Browser Brave wurde mit der Mission, „das Web zu reparieren“, 2016 gestartet. Tatsächlich steckt einiges an Potenzial hinter diesem ambitionierten Projekt.

Adblocker und Trackingblocker

Sicherheit und Datenhoheit zählen zu den wichtigsten Brave-Prinzipien. Auf der Ethereum-Blockchain basierend, verhindert er das Tracking des Surfverhaltens und lädt alles an Popups, Malvertising und irrelevanter Werbung erst gar nicht. Das klingt zunächst vertraut – dafür bieten andere Browser schließlich Add-ons und Erweiterungen an – doch bezahlen große Konzerne z.B. Adblockplus für das Durchlassen ihrer Werbung. Zwar lässt sich das in den Optionen ebenfalls abstellen, man muss allerdings wissen, wie. Dieses Dilemma tut sich bei Brave gar nicht auf – nicht benötigter Content wird nicht geladen, und so kann auch Autoplay verhindert werden, was peinliche Situationen verhindert und das mobile Datenvolumen schont. Zudem läuft der Private Mode über ein Tor-Fenster. Das mag zwar gewisse Risiken in sich bergen, dafür surft man tatsächlich komplett inkognito.

Das Trinkgeld-Prinzip

Brave basiert auf Googles Open-Source-Projekt Chromium. Entsprechend erinnert das Interface an Google Chrome, zudem lassen sich sogar einige Chrome Extensions installieren. Durch das Nichtladen unnötigen Contents ist Brave jedoch am Desktop dreimal und mobil sogar bis zu achtmal so schnell wie Chrome, Firefox und Co. Zudem arbeitet der neue Browser mit einem optionalen Trinkgeld-Prinzip. Die sogenannten „Brave Rewards“ schenken dem User Brave Attention Tokens (BAT), wenn nicht mit dem Surfverhalten verknüpfte Werbung zugelassen wird. BAT können wiederum als eine Art Trinkgeld an die Lieblingsurheber weitergegeben werden, der Urheber lässt sich diese in der Währung seiner Wahl auszahlen. Ob diese Tips allerdings an den Autor, die Publikation oder eine andere involvierte Partei gehen, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen – ein Nachteil dieser Funktion, die sich allerdings komplett deaktivieren lässt.

Brave könnte also eine neue Alternative am Browser-Markt sein. Sie suchen nach persönlicher, individueller Web-Beratung oder möchten Online-Sicherheitsmaßnahmen für Ihre Internet-Präsenz umsetzen? Dann setzen Sie sich noch heute in Verbindung mit dem erfahrenen Team der pinzweb Werbeagentur für ein kostenloses Erstgespräch!

Screenshot: brave.com

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